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Beratungszentrum
Stadtwerke Zeven GmbH
Vitus-Platz 1
27404 Zeven
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Energiespartipps
Energiesparen schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Hier finden Sie wertvolle Tipps, wo und wie im privaten Haushalt Energie eingespart werden kann.
Warmwasser
Energiesparend duschen
Für angenehm warmes Duschwasser muss der Warmwasser-Aufbereiter viel Energie aufwenden. Wird die Duschzeit reduziert oder die Wassertemperatur etwas gesenkt, wird Energie gespart. Wassersparende Duschköpfe sorgen ebenfalls für eine Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs.
Strahlregler verwenden
Ob im Bad oder in der Küche, Strahlregler können die Durchflussmenge des Wassers kontrollieren und so den Wasser- und Energieverbrauch deutlich senken.
Heizen
Heizen Sie richtig
Achten Sie auf die richtige Raumtemperatur in den unterschiedlichen Räumen. Bereits ein Grad weniger spart bis zu 6 % Energie. Heizkörper sollten frei zugänglich sein – Möbelstücke, lange Vorhänge und Verkleidungen lassen den Heizenergiebedarf steigen. Um Energieverlust zu vermeiden, schließen Sie nachts Rollläden, Fensterläden und Vorhänge. Auch Dichtungsbänder für Türunterkanten sowie Dichtprofile und Bürstendichtungen sorgen besonders zu unbeheizten Räumen für weniger Energieverlust.
Heizungsanlage richtig einstellen
Die Heizungsanlage sollte nicht nur regelmäßig gewartet, sondern auch immer wieder an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden.
Kühlen
Schatten sperrt die Hitze aus
Außenjalousien, Markisen und abdunkelnde Vorhänge sorgen dafür, dass sich die Raumluft auch bei starker Hitze weniger stark aufheizt.
Lüften
Effizient lüften
So geht´s: Heizung kurz ausschalten, Fenster ganz öffnen, Innentüren ebenfalls öffnen – auf diese Weise für fünf bis zehn Minuten gut durchlüften. Optimal ist es, mit geöffneten Türen quer zu lüften.
Ineffizient wird hingegen gelüftet, wenn das Fenster den ganzen Tag gekippt ist. So kühlen auch Möbel aus, entsprechend braucht die Heizung danach mehr Energie.
Beleuchtung
LEDs einsetzen
Ersetzen Sie Glühbirnen durch sogenannte Leuchtdioden, kurz LEDs – überall wo Licht durchgängig mehr als eine Stunde am Tag brennt
Elektrogeräte
Stand-by-Modus als Stromfresser
Geräte im Stand-by-Modus sollten ganz ausgeschaltet werden, um Energie einzusparen. Schaltbare Steckerleisten können dabei helfen.
Energiesparfunktion
Viele Elektrogeräte wie z.B. Computer sind mit Energiesparfunktionen ausgestattet, die den Stromverbrauch deutlich reduzieren.
Kochen und Backen
Restwärme nutzen
Wer den Herd schon früher ausschaltet und für das Ende des Garvorgangs die Restwärme nutzt, spart Energie.
Elektrogeräte nutzen
Kleine Kochtätigkeiten benötigen keinen Herd oder Backofen. Toaster, Wasserkocher und Co. erledigen diese Aufgaben genauso gut und sparen noch jede Menge an Strom.
Deckel auf den Topf setzen
Kochen mit Deckel kann den Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel reduzieren.
Geschirrspüler nutzen
Mit dem Geschirrspüler lässt sich bis zu 50 Prozent der Energie und 30 Prozent des Wassers einsparen. Beim Geschirrwaschen von Hand, wird für die gleiche Menge ca. zweimal so viel Strom und viermal so viel Wasser benötigt.
Kühlschrank richtig einstellen
Schon sieben Grad reichen aus, um Lebensmittel und Getränke verlässlich zu kühlen. Bereits ein Grad hochschalten zahlt sich aus, denn das senkt die Stromkosten um bis zu sechs Prozent.
Mittel- und langfristig sparen
Heizungsrohre dämmen
Mit wenig Aufwand lassen sich Heizungs- und Warmwasserrohre, aber auch Armaturen und Ventile nachträglich dämmen, um Energieverlust zu verhindern.
Effiziente Fenster und Türen
Alte Fenster sind oft nicht richtig dicht. Im Winter geht Wärme verloren und im Sommer heizt sich der Raum zusätzlich auf. Mit energieeffizienten Fenstern lassen sich die Energiekosten für Wohnräume um 10 bis 20 % senken.
Neue Heizungspumpe
Heizungspumpen produzieren nicht nur Wärme, sie verbrauchen dabei auch Strom. Gerade alte Pumpen sind dabei regelrechte Stromverschwender. Deshalb lohnt es sich langfristig, die Heizungspumpe zu wechseln. Moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom. Die Investition in eine neue Heizungspumpe rechnet sich folglich schon nach kurzer Zeit.